Junger Anbieter für Zahlungen online
Die Landschaft der Zahlungsanbieter im Internet hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. Es gibt eine ganze Reihe von Start-ups im sogenannten Fintech-Bereich (kurz für „Financial Technology“), die sich auf ganz spezielle Aspekte konzentrieren. Hier hat sich auch Zimpler etabliert. Das Unternehmen wurde erst im Jahr 2012 in Schweden gegründet, zum Start wurden Büros in der Hauptstadt Stockholm sowie in Göteborg eingerichtet.
Laut den Angaben auf der Website wurde die Idee für Zimpler geboren, als die beiden Gründer Johan Friis und Kristofer Ekman Sinclair sich trafen und die Idee hatten, eine leicht zu bedienende Lösung für mobile Zahlungen zu entwickeln. Daraus entstand dann schnell ein Unternehmen, in dem es darüber hinaus nicht allein um den Profit gehen soll, sondern auch um „weiche“ Faktoren.
Angebot wird erweitert
Die erste Version von Zimpler entstand schon kurz nach den ersten Ideen der beiden Gründer. Allerdings dauerte es nicht lange, bis die Macher hinter Zimpler erfuhren, dass die meisten Nutzer nicht einfach nur auf der Suche nach einer möglichst leicht zu bedienenden Alternative für mobile Zahlungen waren, sondern auch nach einer Möglichkeit, um ihre Ausgaben ganz einfach im Blick zu behalten. Dieser Aspekt hat sich seitdem zum wichtigsten Bereich bei Zimpler entwickelt. Dazu werden zum einen verschiedene technische Lösungen eingesetzt, zum anderen werden diese mit Methoden aus der Verhaltenswissenschaft kombiniert.
So soll Nutzern dabei geholfen werden, nicht nur einen genauen Überblick über ihre Ausgaben zu haben, sondern ganz allgemein ihre Finanzen besser im Blick zu behalten. In Schweden und Finnland konnte Zimpler sehr schnell im vollen Umfang genutzt werden, für die kommenden Jahre streben die Gründer jedoch noch eine weitere Expansion an, vor allem innerhalb von Europa.
Sicherheit ein wichtiger Faktor
Genau wie bei anderen Anbietern von Zahlungen im Internet geht es natürlich auch bei Zimpler darum, die Sicherheit dieser Lösung immer wieder zu unterstreichen. Nutzer wollen fest davon ausgehen, dass ihr Guthaben bei einem Anbieter für Zahlungen in guten Händen ist und dass sämtliche Zahlungen sicher und ohne Probleme abgewickelt werden. Bei Zimpler muss man sich um diesen Aspekt sehr wenige Sorgen machen. Zum einen wird das Unternehmen bereits seit einigen Jahren durch die schwedische Finanzaufsicht reguliert, die Zimpler unter anderem mit einer Lizenz für Anbieter von Zahlungen versehen hat.
Das war die Basis für das Angebot von grenzüberschreitenden Zahlungen innerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraumes. Darüber hinaus werden Zahlungen per Smartphone abgewickelt, an das bei einem Bezahlvorgang ein Code gesendet wird, der nur ein einziges Mal gültig ist. So wird ein möglicher Betrug praktisch ausgeschlossen.
Zahlungen per Karte oder vom Bankkonto
Einer der Aspekte, der hier für Sicherheit sorgt, ist die Tatsache, dass man bei Zimpler selbst kein Guthaben benötigt. Stattdessen wird die App einfach auf dem Smartphone installiert, anschließend kann man diese sowohl mit einem Bankkonto – oder mehreren Konten – als auch mit Kreditkarten verbinden. Sobald ein Nutzer dann eine Zahlung im Internet vornehmen will, kann er auswählen, von welchem Konto oder von welcher Karte diese abgebucht werden soll.
Bei der ersten Zahlung auf dem gewählten Weg kann es einige Tage lang dauern, da die Verbindung zunächst aufgebaut werden muss, anschließend laufen die Zahlungen jedoch sehr schnell ab. Zudem kann man sich auch Geld von Websites auszahlen lassen, bei denen man über ein Guthaben verfügt, dieses Geld fließt dann zurück auf das Kreditkarten- oder Bankkonto.
Übersicht über die Finanzen
Der wichtigste Aspekt von Zimpler sind nicht die Zahlungen, sondern die einfache Übersicht über die eigenen Finanzen. Aufgrund von Richtlinien innerhalb der EU haben Drittanbieter mittlerweile die Möglichkeit, mit der Einwilligung ihrer Kunden auf Informationen von Banken zuzugreifen. Zimpler nutzt diese Möglichkeit und sorgt dafür, dass Nutzer eine komplette Übersicht über ihre Finanzen erhalten. Das wird auch grafisch sehr schön aufbereitet, sodass selbst Anwender, die sich für dieses Thema nicht besonders interessieren, keine Probleme haben sollten. Auf diese Weise kann man sein eigenes Budget ganz leicht im Blick behalten.
Zahlungen für das Online Casino
Sobald man sein Budget kennt, kann man natürlich einen Teil dieses Geldes für Einsätze in einem Online Casino verwenden. Die entsprechenden Zahlungen sind mittlerweile bei vielen Portalen auch per Zimpler möglich, sodass Nutzer quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Allerdings sehen die Vorgaben der schwedischen Behörden vor, dass solche Zahlungen nur an Betreiber von Glücksspielportalen mit einer entsprechenden Lizenz vorgenommen werden dürfen. Einige Online Casinos, die nicht über eine Lizenz für den Betrieb innerhalb der EU verfügen, haben das Logo zwar noch immer auf ihrer Website, Zahlungen sind auf diesem Weg jedoch nicht möglich. Die Verantwortlichen von Zimpler arbeiten daran, dieses Problem zu beheben.
Auszahlung von Gewinnen
Wer ein wenig Geld mit seinen Einsätzen im Online Casino gewonnen hat, will sich dieses Guthaben natürlich auch auszahlen lassen. Mit Zimpler ist das natürlich ohne Probleme möglich, die Zahlung kann – wie oben schon kurz erwähnt – entweder direkt auf das eigene Bankkonto oder auf die Kreditkarte fließen. Zimpler berechnet für diese Zahlungen vom Nutzer keine Gebühren, allerdings kann es sein, dass ein Online Casino eine gewisse Gebühr verlangt. Wie lange die Zahlung dauert, hängt zudem vom jeweiligen Portal ab.
Fazit
Sobald man die Möglichkeit hat, Zimpler zu verwenden, sollte man sich durchaus mit einem kostenlosen Konto selbst von den Vorteilen überzeugen. Darüber sind nicht nur sichere Zahlungen in Online Casinos möglich, zudem erhält man einen sehr guten Überblick über seine eigenen Finanzen.
