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Amaya Gaming Software – Testbericht

Tom Krüger
Inhalt

Die Marke Amaya hat sich unter anderem deshalb zu einem so bekannten Namen entwickelt, weil dieses Unternehmen schon im Jahr 2001 gegründet wurde. Damals war der Markt für Glücksspiele im Internet noch sehr klein, zudem war die Entwicklung, die sich seitdem ergeben hat, kaum abzusehen. In den ersten Jahren war das Unternehmen, das zu diesem Zeitpunkt seinen Sitz noch in Montreal in Kanada hatte, einer der wenigen Lieferanten von Software für Online Casinos.

Mittlerweile hat sich der Fokus der Gruppe, die seit dem Jahr 2017 ihren Sitz in Toronto hat und unter dem Namen „The Stars Group“ auftritt, vor allem auf den Markt für Endkunden verschoben. Hier werden nämlich fast ausschließlich Portale für verschiedene Formen von Glücksspielen betrieben, mit denen Spieler in unterschiedlichen Ländern angesprochen werden sollen. Der Umsatz lag 2017 schon bei deutlich über einer Milliarde US-Dollar.

Wachstum auch mit neuem Namen

Aus einem kleinen Anfang hat sich Amaya zu einem Konzern entwickelt, dessen Aktien heute an der Börse gehandelt werden und der eine ganze Reihe von Niederlassungen in verschiedenen Ländern hat. Weltweit arbeiten bereits rund 4500 Menschen für die früher als Amaya bekannte Gruppe, die nach der Umbenennung auch noch den Anbieter Sky Betting & Gaming übernommen hat. Dieser Kauf wurde im April 2018 für eine Summe von insgesamt rund 4,7 Milliarden US-Dollar abgewickelt und sorgt nicht nur für eine sehr gute Positionierung auf dem wichtigen Markt in Großbritannien, dem Hauptsitz von Sky Betting & Gaming. In den nächsten Jahren dürften noch einige weitere Akquisitionen folgen, da die Verantwortlichen natürlich weiteres Wachstum anstreben.

Endkunden sind das Hauptziel von Amaya

Neben dem Kauf von Sky Betting & Gaming haben die Verantwortlichen bei Amaya im Laufe der letzten Jahre – und bereits vor der Umbenennung – ihren Fokus vor allem auf das Geschäft mit Endkunden gelegt. Bereits im Jahr 2015 wurde zum Beispiel Cryptologic an NYX Gaming verkauft.

Als Hersteller von Software hatte sich Cryptologic in erster Linie an die Betreiber von Portalen für Glücksspiele im Internet gewendet, nicht direkt an deren Kunden. Daraus resultierten zwar durchaus hohe Umsätze, allerding war die strategische Ausrichtung deutlich anders als bei den Portalen, die schon damals von Amaya betrieben wurden. Dort kümmern sich die Verantwortlichen für die einzelnen Online Casinos oder Sportwettenportale nämlich selbst um die Akquise von neuen Kunden sowie um Aktionen, mit denen Bestandskunden zu weiteren Einsätzen gelockt werden sollen.

Neuer Name nach negativen Schlagzeilen

In den Jahren 2015 und 2016 geriet Amaya vor allem mit zwei sehr negativen Geschichten in die Presse. Zuerst wurde da Unternehmen dazu verurteilt, insgesamt 870 Millionen US-Dollar als Entschädigung für die Verluste von Pokerspielern zu zahlen – keine sehr gute Nachricht für den Betreiber von mehreren Portalen für unterschiedliche Pokervarianten. Amaya ging zwar in Berufung und war in einer späteren Instanz erfolgreich, trotzdem hatte der Ruf bereits einen beträchtlichen Schaden erlitten.

Im Jahr 2016 gab dann der damalige CEO David Baazov seinen Rückzug aus dem Unternehmen bekannt, nachdem es zuvor Betrugsvorwürfe gegeben hatte. Auch diese Nachricht sorgte dafür, dass der Ruf von Amaya einen deutlichen Schaden nahm, sodass der neue CEO Rafi Ashkenazi für den neuen Namen „The Stars Group“ verantwortlich war. Dieser ist seit August 2017 offiziell, trotzdem ist der Konzern bei vielen Spielern natürlich auch heute noch als Amaya bekannt.

Umfangreiches Portfolio für Glücksspielfans

Aktuell zählt der Konzern weltweit zu den größten Anbietern von Glücksspielen, die online verfügbar sind. Einerseits gibt es im Portfolio Websites wie Full Tilt oder Pokerstars, die sich an die Freunde von verschiedenen Pokervarianten richten. Ergänzt wird das Angebot durch Seiten wie Beteasy oder Betstars, auf denen eine reichhaltige Auswahl an Sportwetten präsentiert wird. Mittlerweile zählt natürlich auch das oben schon erwähnte Sky Betting & Gaming zum Portfolio. Einige Portale für typische Casinospiele sind ebenfalls in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Alles in allem gibt es also viele Varianten von Glücksspielen, sodass für jeden Spielertyp die passende Variante dabei ist. Weitere Informationen sind zudem auf der Website der Gruppe zu finden.

Lizenzen aus verschiedenen Ländern

Schon unter dem Namen Amaya hatten sich die Verantwortlichen darum bemüht, Lizenzen von einer ganzen Reihe von dafür zuständigen Behörden zu erhalten. Auf diese Weise sollten die einzelnen Portale für Spieler aus unterschiedlichen Ländern attraktiver gemacht werden. Die große Zahl von Kunden, die sich im Laufe der Jahre für eines dieser Portale entschieden hat, zeigt bereits, dass das eine richtige Entscheidung war. Der neue Name des Konzerns hat an der Strategie im Prinzip nichts geändert. Bis heute können sich die Kunden der einzelnen Portale darauf verlassen, dass es sich bei diesen Angeboten um Seiten handelt, die die nötige Lizenz für die Präsentation von Glücksspielen im Internet haben und die für faire und transparente Spiele sorgen.

Fazit

Alles in allem hat sich neben dem Namen bei Amaya in den vergangenen Jahren nichts Grundlegendes geändert. Natürlich haben die Verantwortlichen immer wieder für Anpassungen des Portfolios gesorgt, die vielen positiven Aspekte wurden jedoch auch unter dem neuen Namen beibehalten.

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